Vor allem in den warmen Sommermonaten ist das Grillen für viele Deutsche ein fester Bestandteil ihres Lebens. Wer das Glück hat, einen eigenen Garten zu besitzen, der kann dort während des Sommers viele schöne Grillabende gemeinsam mit der Familie und Freunden verbringen. Damit ein solcher Grillabend allerdings zu einem Erfolg wird, spielt auch der verwendete Grill eine wichtige Rolle.
Aus diesem Grund möchten wir Ihnen in dem folgenden Artikel verraten, worauf es bei dem Kauf von einem Grill für den Garten wirklich ankommt und was man dabei beachten sollte.
Die Betriebsart – Holzkohle-, Gas- oder Elektrogrill
Bei der Entscheidung für einen Grill kommt es ganz besonders auf die jeweilige Betriebsart an. Während sich die meisten Mieter, die keinen Garten besitzen, gezwungenermaßen für einen Elektrogrill entscheiden, haben Gartenbesitzer komplett andere Möglichkeiten.
Denn diese können sich auch problemlos für einen Holzkohlegrill oder einen Gasgrill wie den Burnhard Fred Gasgrill entscheiden. Dieser verfügt gleich über drei leistungsstarke Brenner, die direktes und indirektes Grillen sowie sogar Smoken und Backen ermöglicht. Wir möchten Sie einmal mit den Vor- und Nachteilen der erhältlichen Gas- und Holzkohlegrills vertraut machen, um Ihnen die Entscheidung auf diese Weise im besten Fall ein wenig zu erleichtern.
Gasgrill
Die erhältlichen Gasgrills zeichnen sich insbesondere durch eine einfache Bedienung aus und werden sehr schnell heiß. Daher eignet sich ein Gasgrill auch für weniger erfahrene Personen. Wenngleich die Anschaffungskosten für einen solchen Grill höher liegen als zum Beispiel für einen Holzkohlegrill, sind diese in der Folge günstiger im Betrieb. Aufgrund der verwendeten Propan- oder Erdgasflasche sind Gasgrills jedoch auch ziemlich sperrig und lassen sich daher nur äußerst schwer transportieren.
Vorteile:
- Kurze Aufheizphase, schnelles Abkühlen, Temperatur kann geregelt werden
- Gesundes Grillen mit einer geringen Rauchentwicklung
- Vielseitige Zubereitungsmöglichkeiten und große Auswahl an Zubehör
- Ein Gasgrill ist sparsam im Betrieb
- Gasgrills können einfach gereinigt werden
Nachteile:
- Hohe Anschaffungskosten
- Technisch äußerst anfällig
- Nur eingeschränkt für den Transport geeignet
Holzkohlegrill
Ein Holzkohlegrill ist die reinste Form des Grillens und bis heute die beliebteste Art zu grillen. Einen Holzkohlegrill bekommt man bereits für kleines Geld und diese sind auch in kompakten Bauweisen erhältlich. Dazu kommen allerdings zudem die Kosten für Holzkohle und Briketts, was mit der Zeit teurer werden kann als der Betrieb eines Gasgrills.
Vorteile:
- Ein Holzkohlegrill ist die ursprünglichste Form des Grillens
- Niedrige Anschaffungskosten
- Simpel und unempfindlich während des Betriebes
- Kleinere Modelle sind flexibel und können transportiert werden
Nachteile:
- Benötigt lange zum Aufheizen
- Die Temperatur lässt sich nur schwer regeln
- Während des Betriebs bildet sich Asche
- Die Reinigung eines Holzkohlegrills ist aufwändig
- Starke Rauchentwicklung
Die Größe und die Leistung
Sowohl Gasgrills als auch Holzkohlegrills sind in vielen unterschiedlichen Größen, Ausführungen und von verschiedenen Herstellern erhältlich. Für Menschen, die zur Miete wohnen und keinen eigenen Garten besitzen, eignet sich ein Elektrogrill, der weder Rauch noch Gerüche entwickelt, deutlich mehr.
Wer dagegen einen eigenen Garten besitzt, der sollte sich eher zwischen einem Holzkohlegrill oder einem Gasgrill entscheiden, je nachdem welche Betriebsart einem mehr zusagt.
Tipps und Tricks für die Pflege eines Grills
Damit man möglichst lange Freude an einem Grill hat, sollte dieser regelmäßig sorgfältig gereinigt werden. Einen Holzkohlegrill sollte man am besten zuerst mit einer Messingbürste von gröberen Rückständen befreien und sich im Anschluss daran den kleineren Verunreinigungen zuwenden und den Rost mit einem Schwamm aus Stahlwolle reinigen.
Zudem sollte auch die rückständige Kohle aus dem Grill entfernt und dieser anschließend mit Wasser ausgewaschen werden. Dagegen besitzen Gasgrills in der Regel eine Fettwanne, wo Schmutzrückstände gesammelt werden. Wird diese vor dem Grillen mit Sand gefüllt, dann können Fettreste in der Folge ganz einfach entfernt werden.
Auf chemische Substanzen sollte bei der Reinigung eines Grills verzichtet und stattdessen ausschließlich sanfte Putzmittel oder einfach nur Wasser verwendet werden.