Vorfreude ist die größte Freude, heißt es und so ist es kein Wunder, dass Gartenbesitzer bereits in den Startlöchern sitzen und sich langsam auf die Gartensaison vorbereiten. Im Vordergrund steht aber nicht nur die Gartenarbeit, sondern auch das gesellige Zusammensein mit Freunden und Familie im Garten.
Wirklich interessant dabei ist, dass der Garten nicht nur Treffpunkt, sondern auch Medizin sein kann. Denn wer einen Garten besitzt und ihn auch selbst hegt und pflegt, leidet weniger an Beschwerden, wie Schlafstörungen, Kopf- oder Gliederschmerzen oder sogar Migräne.
Aussagen von Ärzten bestätigen, dass selbst Rheumapatienten die Schmerzen plötzlich nicht mehr so intensiv spüren, wenn sie im Garten arbeiten. Durch den aktiven Obst- und Gemüseanbau können sogar seelischen Verspannungen abgebaut und die innere Ruhe wieder hergestellt werden.
Stimmungsaufheller Garten
Der Anblick eines Gartens bzw. der von frischem Grün vor dem Haus, fördert die gute Laune und kann die Selbstheilungskräfte aktivieren. Zu dieser Erkenntnis kamen Ärzte, deren schwer kranke Patienten sich schneller erholten und auch weniger Medikamente benötigten, wenn sie von ihrem Bett aus einen freien Blick in die Natur, auf Bäume und Wiesen oder in einen Garten hatten.
Gerade zur Frühlingszeit, wenn die Natur langsam erwacht, die Tage länger werden und Blumen und Pflanzen farbenfrohen zu blühen beginnen, dient der Garten meist als Rückzugsort. An der frischen Luft, vielleicht noch in eine dicke Decke im gemütlichen Liegestuhl eingekuschelt, fühlt es sich nicht nur gut an, sondern verbessert auch die Stimmung.
Kinder und Garten
Besonders wichtig ist es auch, dass Kinder so früh als möglich Kontakt mit der Natur haben.
Selbst anpflanzen dürfen, in der Erde graben und im Freien toben, ist für Kinder nicht nur ein Erlebnis, sondern auch Entspannung pur.
Je nach Alter können Kinder bei verschiedenen Arbeiten im Garten mithelfen. Bereits für Vorschulkinder ist das Setzen von einfachen Pflanzen wie Bohnen, Zwiebeln oder Erbsen ein interessantes Erlebnis. Auch das Gießen mit dem Gartenschlauch und dabei alles nass zu spritzen und später im Match buddeln zu dürfen, verspricht Spaß am laufenden Band.
Der Hingucker vor dem Haus
Wussten Sie aber auch, dass ein gepflegter Garten nachweislich den Immobilienwert steigert? So kann z.B. durch einen gepflegten Garten, der Wert eines Grundstücks um durchschnittlich 20 Prozent gesteigert werden. Es lohnt sich also auch finanziell, Beete, Rasen, Bäume und Sträucher zu pflegen.
Viele Menschen legen großen Wert auf einen Garten vor dem Haus. Er gilt als Rückzugsort, Wohlfühloase und erweiterter Wohnraum. Als besonders wertsteigend für den Wert der Immobilie gelten gepflegte Grünflächen, attraktive und gemütliche Sitzplätze, gepflasterte Wege, Bäume und Sträucher mit der besonderen Note sowie Wasser in jeglicher Form.
Um in den Genuss einer Immobilie mit einem entsprechenden Stück Grünfläche zu kommen, muss während des Kaufprozesses meist das Budget vergrößert werden. Da es sich aber lohnt und langfristig in Lebensqualität widerspiegelt, sollte dies durchaus in Betracht gezogen werden. Um die Machbarkeit vor dem Kauf abzusichern, bieten sich kostenfreie Hypothekenrechner im Internet wie zum Beispiel dieser hier an. So lässt sich leicht überprüfen wie realistisch die Erfüllung dieses Wunsches ist.
Viel Pflege – positive Emotionen
Ein Garten bietet vielerlei Gestaltungsmöglichkeiten. Besonders in Städten, in denen Platz bekanntlich Mangelware ist. Hier fallen die Gärten normalerweise klein und kompakt aus. Immerhin gibt es auch dafür geschmackvolle Gestaltungsmöglichkeiten, die eine kleine Gartenfläche optimal zur Geltung bringen.
Eine pflegeleichte Alternative sind hierbei zum Beispiel: Immergrüne Bäume, Büsche und Sträucher als Sichtschutz oder als Grundstücksbegrenzungen. Allerdings reicht es nicht unbedingt aus, nur den Rasen zu mähen oder die Hecken zu schneiden, um ein Haus aufzuwerten.
Bei der Vermarktung einer Immobilie, auch mit Garten, sollte man auf kleine Details Wert legen, um viele positive Emotionen bei den Interessenten anzuregen. Gerade im Garten kann die Umgebung mit dekorativen Blumentöpfen, Vogeltränke oder Ziergießkannen liebevoll gestalten werden.
Romantiker lieben verwilderte Gärten
Auch ein vermeintlich „wilder Garten“ kann beim Verkauf des Hauses einen positiven Eindruck vermitteln. Allerdings sollte dieser Wildwuchs Methode haben. Denn nur ökologisches Gärtnern bedeutet intensiv den Arten- und Umweltschutz zu fördern.
Unter anderem werden als Ersatz für chemische Pflanzenschutz- und Düngemittel im Garten Nützlinge und biologischer Pflanzenschutz eingesetzt.
Dafür benötigt ein ökologisch angelegter Garten später einmal viel weniger Pflegeaufwand. Jedoch hat das Gärtnern nach biologischen Grundsätzen natürlich auch seine Nachteile. Man muss bedeutend sorgfältiger arbeiten und mehr darüber nachdenken, was man tut.
Das Erhalten der biologischen Vielfalt mit abwechslungsreichen Pflanzungen und naturbelassenen Gärten die Kleintiere anlocken, haben für ökologisch orientierte Eigenheimerwerber seinen Reiz. Denn im ökologischen Garten sind Land- und Wassertiere, Singvögel und andere Insekten, die eine Garantie für ein gutes Gleichgewicht bieten, erwünscht.