Wer nicht will das sein Garten verwildert, der muss diesen in Schuss halten. Verbunden ist damit immer Arbeit. Doch am Ende des Tages kann sich das Ergebnis sehen lassen und der Stolz auf den Garten steigt immens. Dabei kann Gartenarbeit auch leicht sein, wenn man nur das richtige Werkzeug besitzt.
Je nach Garten und Gartenarbeit können unterschiedliche Tools und Gadgets dabei helfen, Bäume, Sträucher und Blumen einfach und effektiv zu bearbeiten. Auch ist es oft notwendig, den Garten vor unerwünschten Eindringlingen zu schützen. Dazu gibt es ebenfalls einige Möglichkeiten.
Bäume – schön und gefährlich
Bäume sind eine feine Sache. Sie spenden natürlichen Schatten, tragen im Herbst nicht selten Früchte und tun auch so der Natur etwas Gutes. Denn Bäume sind Sauerstoffproduzenten, die Kohlenstoffdioxid aus der Luft filtern und Sauerstoff durch Fotosynthese wieder freisetzen. Somit tragen Bäume zur Verbesserung der Luft und des Klimas bei. Mit Bäumen setzt der Gartenbesitzer also ein Zeichen gegen den Klimawandel.
Doch so schön Bäume sind, so unangenehm werden sie, wenn es ans Zurückschneiden geht. Anders als Hecken und Sträucher sind Bäume teilweise sehr hoch. Hier helfen oft nur die Leiter und ein hohes Risiko. Oder nicht? Ein Hochentaster kann ebenso Abhilfe schaffen. Durch seinen langen Stiel lassen sich auch Zweige und Äste in großer Höhe mühelos entfernen.
Die Erde wieder aufpeppeln
Aus der Landwirtschaft ist das Problem längst bekannt. Die intensive Nutzung von Böden laugt diese nach einer Weile aus. Pflanzen entziehen dem Boden Nährstoffe. Wird dem nicht entgegengewirkt droht die Degradierung der Böden.
Auch wenn Landwirtschaft und Heimgärten scheinbar wenig miteinander zu tun haben, ist der Effekt aber auch bei Gartenböden zu spüren. Pflanzen wachsen nicht mehr so schnell oder gehen sogar ein. So wie auch Blumen nach einer Weile umgetopft werden müssen, ist es ratsam, der Beeterde ein wenig auf die Sprünge zu helfen.
Wer einen Komposthaufen anlegen kann, der kann den entstehenden Humus als Dünger verwenden. Aber auch spezielle Schwarzerde verhilft der Erde wieder zu alter Stärke.
Rasenmähen – eine lästige Angelegenheit
Wer einen kleinen Garten hat, für den ist das Rasenmähen noch erträglich. Doch wird der Garten etwas größer, so wird die Rasenpflege zu einer lästigen Angelegenheit. Ist die Rasenfläche eher eben beschaffen, können Mähtraktoren eine Lösung sein. Diese lohnen sich bei sehr großen Flächen und ermöglichen komfortables Rasenmähen. Wer gar nicht aus dem Haus gehen will, um den Rasen zu mähen, der besorgt sich am besten einen Mähroboter.
Diese Geräte arbeiten ganz autonom und können den Rasen regelmäßig mähen. Bei sehr großen Rasenflächen eignen sich die Geräte aber noch nicht. Außerdem sollten nur wenige Hindernisse im Garten und auf der Rasenfläche stehen.
Wer die Nase vom Rasen voll hat, der kann sich nach Rasenersatz umschauen. Dabei kann man sich eine Scheibe von japanischen Gärten abschneiden, die mit ihren großen Moosflächen jeden Besucher begeistern. Moos wird zwar immer noch als Unkraut angesehen, ist aber eigentlich ganz schön und pflegeleicht. Besonders das Sternmoos hat sich in Gärten durchgesetzt, braucht aber einen halbschattigen Platz und einen sauren Boden.
Eindringlinge fernhalten – Nützlinge anlocken
Gärten sind immer auch ein Paradies für alle möglichen Tierchen. Doch nicht alle sind gerne gesehen. So zählen Nacktschnecken zu den unliebsamen Gästen im Garten. Pflanzen mit Kupferfolie zu schützen hält die Schnecken in der Regel fern und auch das Anpflanzen von Kräutern kann Schnecken durch den Geruch fernhalten.
Auch indische Laufgänse können gemietet werden, bis die Plage beseitigt ist. Auf Pestizide sollte man verzichten, um nicht auch Nützlinge zu beseitigen. Denn viele Würmer helfen, den Boden zu verbessern. Bienen und weitere Fluginsekten helfen beim Bestäuben von Blumen und Bäumen. Mit einem schönen Blumenbeet tut man auch ihnen etwas Gutes.