Düfte aus dem Garten
Abhängig von Saison und Jahreszeit, kann der eigene Garten über mehrere Monate hinweg immer neue Pflanzen für die eigene Vase und somit das Wohnzimmer oder die Küche liefern. Dabei stehen Optik und Geruch im Vordergrund. Im Frühjahr liefern Maiglöckchen, Schwertlilien und Pfingstrosen intensive Düfte für die eigenen vier Wände, im Sommer werden gern stark duftende Rosen für einen Strauß gewählt.
Die schöne Ausgestaltung und Präsentation ist für den Gartenfreund dabei mindestens genauso wichtig, wie die Anzucht und Pflege der noch jungen Pflänzchen.
Duftparadies Wohnung
In den eigenen vier Wänden soll das Wohlgefühl perfekt sein. Blumen können visuell ansprechend positioniert werden und spenden einen jeweils ganz eigenen Duft, der auch noch nach den Gartenstunden an die frische Luft erinnert.
Für Blumensträuße mit unterschiedlichen Pflanzen empfiehlt es sich, geruchsintensive Blumen mit neutralen Blumen oder Gräsern zu kombinieren. So bietet sich zum Beispiel die Kombination aus Pfingstrosen und Rittersporn an.
Weitere Kombinationsmöglichkeiten:
- Tulpen, Ranunkeln und Fresien
- Schwertlilien, Bartnelken und Storchschnabel
- Rosen, Schleierkraut und Gräser
- Rosen, Astilben und Hortensien
- Duftwicken, Schmuckkörbchen und Margeriten
Allerdings sind nicht immer alle Düfte des Gartens verfügbar oder auch mal exotische Alternativen gewünscht. In diesem Fall können Duftelemente in Form von Duftlampen platziert werden.
Diese Dekoelemente fügen sich in jede Wohnung und können mit den Lieblingsdüften befüllt werden. Ob Lavendel, Orange, Zimt oder Rose entscheidet allein der persönliche Geschmack. Auf diese Weise kann man auch in der kalten Jahreszeit für angenehmen Duft in der Wohnung sorgen.
Typische Pflanzen für die Küche
In der Küche werden neben Blumensträußen, die nur eine kurze Lebensdauer haben auch gern Kräutertöpfe aufgestellt. Diese finden vor allem beim Kochen Anwendung. Doch auch die typisch würzigen und erdigen Gerüche tragen zum Wohlbefinden in der Küche bei. Die Klassiker sind wohl Basilikum, Rosmarin, Petersilie und Salbei. Auch Melisse, Minze und Thymian können in Töpfen die Kräuter in der Küche ergänzen, obwohl sie winterhart sind.
Wer neben den Kräutern weitere Pflanzen in der Küche platzieren möchte, sollte darauf achten, dass diese möglichst geruchsneutral sind. Diese Eigenschaft besitzen jedoch die meisten Zimmerpflanzen. Wenn Kleinkinder mit im Haushalt leben, sollte auch auf giftige und stachelige Pflanzen verzichtet werden.