Gartenwissen

Holz oder Metall: Was eignet sich für ein Gartenhaus eher?

Die Wettervorhersage sieht zumindest in Deutschland und Österreich nicht mehr danach aus, als würde man noch einmal grillen können. Eventuell bietet sich in diesem Zusammenhang aber ein Gartenhaus an, sodass zumindest am Abend noch etwas die Ruhe genossen werden kann. Das ist vor allem mit einem Heizpilz oder ähnlichem auch ohne frieren möglich.

In diesem Zusammenhang stellt sich aber die Frage, ob denn das Gartenhaus aus Holz oder Metall bestehen sollte. Beide Varianten haben Vorteile und Nachteile, wobei nicht eindeutig gesagt werden kann, welche Variante denn nun besser ist. Allerdings wird dieser Ratgeber erläutern, welche Optionen bereitstehen.

Vorteile von einem Metall-Gartenhaus

Ein Metallgartenhaus hat den Vorteil, dass dies über die Lebensdauer hinweg wartungsfrei ist und entsprechend pflegeleicht wäre. Jedoch kommt es hier insbesondere auf die Legierung des Metalls an. Ein Stahlblech (Feuerverzinkt) ist witterungsbeständig und frei von Rost, weshalb es darauf in der Regel auch zwischen 15 bis 25 Jahre Garantie gibt.

Im Vergleich zu einem Gartenhaus aus Holz würde es hier auch den Vorteil geben, dass der Aufbau unkompliziert über ein Stecksystem zu erledigen ist. Es besteht demnach kaum Zeitaufwand, um hieraus beispielsweise ein Lagerraum für alle Gartengeräte zu konstruieren. Das Metall-Gartenhaus ist nämlich weniger für einen Aufenthalt geeignet.

Übrigens hat jeder die Möglichkeit, dass ein eigenes Gartenhaus aus Metall konstruiert wird. So gibt es am Ende des Tages kaum einen Wunsch, der offen bleibt. Zu empfehlen ist, dass dafür aber auch Maschinen verwendet werden, welche in der Blech- und Metallverarbeitung gängig sind. Für die Zerspanung eignet sich eine gebrauchte Karusselldrehmaschine, denn so kann auch gespart werden. Andere Geräte sollten hierfür ebenfalls gebraucht gekauft werden, dafür gibt es Plattformen wie Mach4metal.

Charmantere Lösung: Holzgartenhaus

Der Aufbau oder gar die Konstruktion von einem Metallgartenhaus ist im Vergleich einfacher, jedoch ist ein Holzgartenhaus wesentlich charmanter. Sollte das Gartenhaus für einen Aufenthalt genutzt werden, dann ist lediglich das Gartenhaus aus Holz eine Option.

Das Gartenhaus passt somit hervorragend in die Umgebung und kann außerdem mit Fenstern ausgestattet werden. Das Material macht das Gartenhaus erst aber so wirklich beliebt, denn das Holz sorgt für einen gewissen Charme. Allerdings sollte selbstverständlich auf die Qualität geachtet werden, da nicht jedes Holz gut ist.

Gutes Holz entstammt aus der Fichte, Lärche oder Douglasie. Sehr geschätzt wird aber auch nordisches Holz, zumal es im Norden auch reichlich Holzplantagen gibt, sodass die Umwelt geschützt wird.

Der Nachteil ist aber, dass das Holz nicht witterungsbeständig ist und sich somit ein gewisser Pflegeaufwand besteht. Das Holzhaus muss vor UV-Strahlung, Schnee und Regen geschützt werden, wobei es aber auch die Möglichkeit gibt, das Holz entsprechend zu lackieren und somit zu schützen.

Wer dies tut, kann etwa 25 Jahre auf das Gartenhaus zählen und somit auch mit einem gewöhnlichen Gartenhaus aus Metall mithalten.

Welche Option ist am besten?

Pauschal kann nicht ausgesagt werden, welche Option tatsächlich besser ist, da auch das Holzgartenhaus seine Vorteile und Nachteile hat – genauso ist es aber ebenfalls beim Metallgartenhaus.

Sollte es tatsächlich jedoch nur als Lagerraum dienen, dann ist die Variante aus Metall wohl die beste Möglichkeit. Wenn es dagegen für einen abendlichen Aufenthalt genutzt wird oder gar als Home-Office, dann gilt es die Holzvariante zu bevorzugen.

Foto:von Manfred Antranias Zimmer auf Pixabay

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